Die Situation für Rollstuhlfahrer, die ein Konzert im Grünspan besuchen wollen, kenne ich nur vom hörensagenlesen: Freunde berichten von ihren Erfahrungen reinzukommen, da sie die 2 Stufen überwinden können oder abgewiesen zu werden, obwohl sie die Stufen überwinden könnten. Menschen im Rolli schreiben im Internet sie wären dort im Rollstuhl hineingekommen, anderen wurde wegen der nicht möglichen „Entfluchtung“ der Eintritt verwehrt. Fakt sind die zwei Stufen vor dem Eingang. In Zeiten von Corona wird es schwer, einen Konzertort dazu zu bewegen, sich mit Barrierefreiheit auseinanderzusetzen – wenn doch sowieso in den Sternen steht, wann es wie weiter geht. Trotzdem traf ich David Lebuser von https://www.sitnskate.de/, der gerne Konzerte besucht, um mit ihm darüber zu sprechen, ob und was man machen könnte, damit die unklare Situation dort klarer und vor allem barrierefreier wird.
Es gibt einen Mopo-Artikel, der das kritisch beschreibt. Dort heisst es: „Noch in diesem Jahr beginnen die Umbauarbeiten, in deren Zuge das Grünspan barrierefrei wird“ (Mopo, 15.07.2018)
Im Endspurt des Aktionsplans (er endet am 31.10.2021) will ich die Situation klären. Als erstes suche ich die Artikel zusammen und mache ein schönes pdf und melde mich bei den Betreibern des Grünspans und ihren Vermietern.
Hinterlasse einen ersten Kommentar